Sport. Jugend. Inklusion – Bildung durch Sport und körperliche Aktivitäten zur Inklusion
Vier nichtstaatliche Organisationen (NGOs) aus Deutschland, Italien, Bulgarien und Ungarn haben beschlossen, bewährte Praxisbeispiele für die Entwicklung von Kompetenzen zur Integration weniger privilegierter junger Menschen oder Kinder zu ermitteln und zu sammeln. Gesucht werden Praxisbeispiele aus Sportvereinen, Schulen oder Jugendorganisationen, die die Inklusion benachteiligter oder diskriminierter junger Menschen durch Sport oder körperliche Aktivitäten sowie pädagogische Methoden fördern und ihre Kompetenzen verbessern.
Insbesondere suchen wir nach Praktikern (Sportlehrer/-innen, Jugendleiter/-innen, Trainer/-innen) aus Deutschland, Italien, Bulgarien und Ungarn, die konkrete Praxiserfahrung im Bereich integrativem Sport oder körperlicher Aktivität haben. Außerdem wollen wir mit Praktikern zusammenarbeiten, die inspirierende und inklusive pädagogische Methoden und Beispiele entwickeln und diese in der Praxis anwenden. Somit wird durch Sport und körperliche Aktivität die Inklusion und Teilhabe von benachteiligten oder diskriminierten Jugendlichen und Kindern in Schulen, im Sport oder in der Jugendarbeit unterstützt und gestärkt.
Wenn Sie daran interessiert sind, an diesem Projekt teilzunehmen, dann füllen Sie bitte dieses Formular aus und stellen sich und Ihre Praktiken / Methoden bis zum 31. Mai 2020 vor. Die besten Praxisbeispiele werden auf dem neuen europäischen Portal Bildung durch Sport (www.throughsport.eu) veröffentlicht und während einer nationalen ToolFair-Veranstaltung im November 2020 in (Roma, Potsdam, Budapest, Sofia) vorgestellt. Dazu werden drei ausgewählte Bewerber/-innen die Möglichkeit haben an der internationalen ToolFair-Veranstaltung in Deutschland im September 2020 teilzunehmen. Während der Veranstaltung werden sich Experten/-innen aus allen vier Ländern über ihre Erfahrungen und Praxisprojekte austauschen und darüber diskutieren, wie diese Aktivitäten weiterverbreitet werden können und welche Kompetenzen für andere Multiplikatoren/-innen entwickelt werden sollten, um die Integration in Europa mittels Bildungsangeboten im Sport zu unterstützen.
